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(c) Wolf Bendikowski
Wie lang ist es, dass ich entzückt
Deine Gestalt zuerst erblickt?
Geschmeidig und dabei so stark,
Deren Verführung ich erlag,
So glatt und weich dein enges Kleid
Verdiente jedes Engels Neid,
Doch warst du bleich wie marmoriert,
Das wohl hat mich zu dir geführt.

Vielleicht sandt mich der Himmel her,
Dass ich dein Heiligtum entehr
Und es ihm nicht mehr schaden kann,
Dir bot ich meine Seele an.
Warum hast du sie akzeptiert?
Vertuscht, dass gleich nie gleich sein wird?
Du warst perfekt, niemals wie ich,
Verkommen, ruchlos, jämmerlich.

Dies denk ich nur im Nachhinein,
Als du mich annahmst, sah ichs ein.
Ich liebte deine Brust, dein Haar,
Die grünen Augen, den Altar,
Doch kniet ich zum Gebet davor,
Wollt ich nie mehr zu dir empor.
So unerträglich quälten mich
Die Flecken im Marmorgesicht.

Soll deine Seele, einst so rein
Durch mich zerrissen worden sein?
Nie könnte ich mir das verzeihn,
Mein Glück dahin durch diese Pein!
Den schönen Leib hab ich entstellt,
Wird nie mehr, wie er mir gefällt.
Gab nur die Blässe ihm zurück,
Hab meine Schuld herausgedrückt.

Du liegst in alter Pracht vor mir,
Doch fühl ich weder Lust noch Gier,
Fast wirkst du mir wie ein Vampir,
Bald klebt mein liebes Blut an dir.
So wollte ich dich immer sehn,
so unberührt und wunderschön.
Ich fall in deinen kalten Arm,
Ganz gleich und gleich - ganz ohne Scham.
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