(c) Wolf Bendikowski |
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Strich um Strich
schluckt das Licht,
die Finsternis so weit -
außer Sicht,
so langsam flieht die Zeit,
doch auch die Dunkelheit
hält nicht an.
Zwei kleine weiße Flecken
durchwandern weite Strecken
in einem tiefen, schwarzen See,
die Ferne tut dem Herzen weh
und auch die Einsamkeit
lässt mich das Aug bedecken -
dein Gesicht!,
ein Gedicht
bleibt mir im Halse stecken.
Die Welt bringt nichts aus ihrem Dreh,
doch wenn ich aus dem Fenster späh
nach Dingen, die mir wohlbekannt,
werd ich enttäuscht,
du bist nicht da
und nichts kann mich trösten
auf diesem unbekannten Weg,
der mich, wer weiss, wohin, fortführt von dir!
O hilf mir zurück, zu Sinnen!
Lass mich diesem Bann entrinnen!
Das Spiel ist aus, wenn ich dich jetzt verlier,
wenn ich die Waffen niederleg,
die nie etwas lösten,
mein Arsenal
macht kein Geräusch,
doch wütet wüst im Feindesland.
Diesen Krieg um dich zu führen
ist letztlich alles, was ich tue,
wenn ich in dieser ew´gen Ruhe
droh, die Nerven zu verlieren
und in endlosen dunklen Weiten
den Lauf des Schicksals fehlzuleiten.
Jedoch seit die Liebe zu dir entbrannt,
ruhen jene Fäden in deiner Hand.
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