(c) Wolf Bendikowski |
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Es
Ich bin allein
und muss es sein.
Doch es ist leer,
zu sie und er
wird Mensch nur zu zwei`n.
Es geht zum Essen,
es wird gefressen,
gesoffen und gelacht
und ein Vermögen vermacht,
ein Stück Grund vermessen.
Ein Haus soll es baun
für Kinder und Fraun,
so wird es er
und er bleibt leer.
Schimpft am Gartenzaun.
Ich ist nun er, nicht mehr allein,
doch kann auch er alleine sein?
Es ist eine Qual.
Es ist es egal.
Tot ist das Schwein.
Das Tier in mir ist krepiert.
Der Mensch wirkt noch leicht pikiert.
Ob ein Mensch aus dem Mann
je ganz werden kann?
Er hat ihn verführt.
Er liegt über dem Mann,
sie halten die Hand,
den Frieden zu beschließen,
den Sieg zu begießen,
mit dem Rücken zur Wand.
Er blickt mich ernst an und lacht,
meine Wogen wiegen sacht.
Was gibt es denn zu verlieren?
Wer fürchtet sich schon vor Tieren?
Und es geht. Und ich wart. Und er wacht.
Die Sonne scheint herein.
Der sanfte Sonnenschein
klopft an meine Lider.
Lächelt er wieder?
Ich muss eingeschlafen sein.
Unser Haus stürzt ein.
Gold wird wieder Stein.
Es schlägt er.
Die Meere sind leer.
Meine Augen nur Späher.
Ich wird rudimentär.
Ich atme durch ein Gewehr.
Die Sonne gibt es nicht mehr.
Ich bin allein.
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